Donnerstag, 28. November 2013, 18 Uhr
TU Berlin, Geodätenstand
Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik
Straße des 17. Juni 135, Hauptgebäude Altbau, Raum H 6101
Licht ist Grundvoraussetzung von Leben auf unserem Planeten, bedeutendes Phänomen in der Kulturgeschichte der Menschheit und Schlüssel zu vielen modernen Technologien. Der Exekutivrat der UNESCO empfahl nun, das Jahr 2015 als »Internationales Jahr des Lichts« auszurufen.
Die Hybrid Plattform greift dieses höchst interdisziplinäre Thema auf. In den verschiedenen Disziplinen der Wissenschaft, Forschung und Technik (Physik, Biologie, Chemie, Medizin usw.) ebenso wie in Kunst und Kultur spielt das Licht eine zentrale Rolle in unterschiedlichster Form – sei es Röntgen-, UV-, Infrarot-Strahlung, visuelles oder auch metaphorisches Licht. Die elften Hybrid Talks wollen sich einzelnen Aspekten des Lichts in Wissenschaft und Kunst mit ausgewählten ReferentInnen widmen.
Es erwarten Sie Beiträge von:
- Prof. Anna Anders
UdK Berlin | Grundlagen der Gestaltung des bewegten Bildes
»Licht im Bild« Eine assoziative Untersuchung über die besondere Rolle und Bedeutung des Lichts in den Illusionsmedien Film und Video - Dr. Helmut Piazena
TU Berlin | Lichttechnik; Charité | AG Medizinische Photobiologie
»Nicht-visuelle Wirkungen des Lichts auf den Menschen« - Felix Hallwachs
Little Sun
»Little Sun - A work of art that works in life« - Prof. Dr. Ulrike Woggon
TU Berlin | Nichtlineare Optik und Laserphysik
»Light matters!« - Prof. Joachim Sauter
UdK Berlin | New Media Art and Design; ART+COM AG
»Poetisches und Narratives Licht«
Die Hybrid Talks laden zur gegenseitigen Inspiration und Vernetzung ein. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Disziplinen treffen aufeinander und beleuchten ein Thema in kurzen Präsentationen von je zehn bis zwölf Minuten aus ihrer Perspektive. Der Austausch über die Grenzen einzelner Disziplinen hinweg wird im Anschluss an die Vorträge in lockerer Atmosphäre fortgesetzt.
Die Hybrid Talks finden an verschiedenen Orten des Campus Charlottenburg statt. Dieses Mal erhalten wir vom Dach des TU-Hauptgebäudes einen Blick über die im Dunkeln erleuchtete Stadt Berlin. Dort befindet sich der unter Denkmalschutz stehende Geodätenstand, der in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum feiert. Dieses einzigartige geodätische Messlabor ermöglicht es u.a., hochpräzise Messungen von Entfernungen, Winkeln, Laufzeiten und Strahlungen durchzuführen.