Donnerstag, 6. Februar 2014, 18 Uhr
Alte Bibliothek, Hardenbergstraße 33, Raum 101/102, UdK Berlin
Jeder Gegenstand der einen Ton oder ein Geräusch hervorbringt, kann prinzipiell als Musikinstrument fungieren. Doch nur wenigen Instrumenten gelingt es, die Virtuosität und Expressivität von Musik und Künstler zu unterstreichen. Jährlich wird eine Vielzahl neuer performativer Instrumente vorgestellt – in jüngster Zeit vor allem mit dem Ziel den Künstler wieder in den musikalischen Vordergrund zu rücken; doch nur wenige verwirklichen diesen Vorsatz tatsächlich.
Im Rahmen der zwölften Hybrid Talks begeben wir uns auf die Suche nach genau diesen neuen, hybriden, performativen Instrumenten, die Musik zu mehr als nur einer organisierten Form von Schallereignissen machen.
Es erwarten Sie Beiträge u.a. von:
- Prof. Dr. Stefan Weinzierl
TU Berlin | Audiokommunikation
»Musikalische Interpretationsforschung und Instrumenten-Design. Das 3DMIN-Projekt« - Gerhard Behles
Ableton AG | Mitbegründer, Vorstand
»Vom Musikinstrument zum Musikstudio, und zurück« - Prof. Dr. Alberto de Campo
UdK Berlin | Generative Kunst, Computational Art
»Künstlerische Forschung an und mit hybriden Musikinstrumenten« - Till Bovermann, Amelie Hinrichsen, Dominik Hildebrand Marques Lopes
UdK Berlin | Projekt 3DMIN
»Forschungsinteressen im Projekt 3DMIN« - Marius Braun, Christian Dietz, Florian Goltz
Coire | Startup aus TU Berlin & UdK Berlin
»Synchronisation von Musiksoftware im Performance-Kontext«
Die Hybrid Talks laden zur gegenseitigen Inspiration und Vernetzung ein. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Disziplinen treffen aufeinander und beleuchten ein Thema in kurzen Präsentationen von je zehn bis zwölf Minuten aus ihrer Perspektive. Der Austausch über die Grenzen einzelner Disziplinen hinweg wird im Anschluss an die Vorträge in lockerer Atmosphäre fortgesetzt.