Räume und Nachbarschaften

In der letzten Weeknote haben wir schon beschrieben, wie vielfältig die vorlesungsfreie Zeit aka. »Sommerpause« genutzt wurde. Von dem frischen Wind wurden nun auch das Hybrid Büro und Hybrid Lab erfasst.

Neue Anschaffungen hielten im Lab Einzug, auf die wir schon länger warteten und welche den zukünftigen Lab-Nutzern zur Verfügung stehen werden. Im Hybrid Büro stellten wir die Arbeitsplätze um, räumten kräftig in den Schränken auf (was sich alles nach vier Jahren ansammelt!) und erweiterten die Hybrid Bibliothek rund um die Themen Inter-/Transdisziplinarität und das Zusammenwirken von Kunst und Wissenschaft. Ich freue mich richtig darauf, mit der Literatur weiter zu arbeiten, die wir von der gemeinsamen Bibliothek der UdK Berlin und TU Berlin erhielten. Die vor knapp 11 Jahren eröffnete Volkswagen Universitätsbibliothek ist übrigens ein eindrückliches Beispiel dafür, wie die Nachbarschaft auf dem Campus Charlottenburg gepflegt wird.

Im Zuge der Aufräum- und Umstell-Aktion an unseren zwei Standorten wurde mir nochmals deutlich bewusst, wie sehr die Gestaltung unserer Denk- und Forschungsräume Einfluss nimmt auf die Arbeit und das Miteinander, den Gedankenfluss und -austausch. Und auch, wie sehr wir davon profitieren, in einem Coworking-Space angesiedelt zu sein. Insofern freuen wir uns auf unsere neuen Nachbarn am Ernst-Reuter-Platz und begrüßen die Initiative der TU Berlin, im Rahmen des Centre for Entrepreneurship einen Coworking-Space für Start-up-Gründer und Studierende einzurichten (weitere Informationen hierzu gibt es in der aktuellen TU intern). Frische Gedanken ahoi!

– Julia

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