Ist 1 + 1 vielleicht mehr als 2? Ein Hybrid überzeugt durch den Mehrwert, der durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Teile entsteht. Damit ist auch die Hybrid Plattform stets auf der Suche nach Projekten und Technologien, die beim Zusammenführen Synergien versprechen. So bot sich eine Zusammenarbeit mit uns, dem Centre for Entrepreneurship (CfE) an der TU Berlin an, denn in unseren Innovationsgesprächen zu Wissen- und Technologietransferthemen ergeben sich auch immer wieder Ideen für Hybridprojekte.
Wir am Centre for Entrepreneurship sprechen regelmäßig wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, deren Forschungsprojekte innerhalb des nächsten Jahres auslaufen. Oft zeichnen sich in diesem Stadium Forschungsergebnisse ab, die nicht nur als Grundlage für weitere Forschung dienen oder sich lizensieren lassen, sondern sich auch beispielsweise als Basis für ein Start-Up eignen – oder eben Kandidaten für ein Hybridprojekt sind.
Vor einigen Tagen haben wir, das CfE und das Projektbüro der Hybrid Plattform, unsere Kräfte gebündelt und unser erstes gemeinsames Innovationsgespräch mit einer Projektkoordinatorin geführt. Tatsächlich ergaben sich bereits hier viele Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit mit kreativen Köpfen an der UdK. Wir werden die Ideen weiter begleiten und hoffen, dass daraus ein echter Mehrwert entsteht. Natürlich werden wir auch unsere Innovationsgespräche mit TU-Beschäftigten gemeinsam mit den Koordinatorinnen der Hybrid Plattform fortsetzen.
Zum Centre for Entrepreneurship
Die Technische Universität Berlin bündelt zur Förderung von Unternehmensgründungen ihre Kompetenzen aus Forschung, Lehre und Gründungsservice und verankert ihre Aktivitäten rund um das Thema Unternehmertum im Centre for Entrepreneurship (CfE). Es fungiert als zentraler Anlaufpunkt für alle gründungsinteressierten Mitglieder der Universität und ist die Schnittstelle zu Investoren, Business Angels und Gründerzentren.
Neben der Stärkung eines gründungs- und gründerfreundlichen Umfeldes soll das Centre for Entrepreneurship wissens- und technologiebasiertes Potenzial für Gründungen systematisch erschließen. Praxisorientierte Lehrveranstaltungen zum Thema Selbstständigkeit, Informationstage, Vorträge und Workshops sowie individuelle Beratung sollen das unternehmerische Denken und Handeln an der Universität noch weiter ausbauen.
Die Arbeit des CfE wird wissenschaftlich begleitet und alle Angebote auf dem wissenschaftlich neuesten Stand präsentiert. Geleitet wird das Centre von Prof. Dr. Jan Kratzer, Fachgebiet »Entrepreneurship und Innovationsmanagement«, und Agnes von Matuschka, Leiterin des TU Gründungsservice.
- Uta Bielfeldt, Mitarbeiterin des CfE