designtransfer

Current Table ©Marjan van Aubel

designtransfer wurde vor über 30 Jahren als erste deutsche Transferstelle
im Designbereich gegründet und ist Galerie, Veranstaltungsort und
kommunikative Plattform der Fakultät Gestaltung der Universität der Künste
Berlin. designtransfer versteht sich als Schnittstelle: als ein Ort des
Austauschs zwischen den Disziplinen und Studiengängen, zwischen Hochschule
und Öffentlichkeit, von Ideen.


Studierende und Lehrende, Forschende, interessierte Besucher und
Besucherinnen, nationale und internationale Vortragende,
Kooperationspartner, Designstudios und Institutionen treffen hier
aufeinander. designtransfer ist Raum und Initiator für den
öffentlich-kritischen Diskurs, der dabei entsteht, wenn sich
unterschiedliche Perspektiven begegnen, um über aktuelle Strömungen,
Positionen und Entwicklungen im Feld der Gestaltung zu reflektieren und
sich auszutauschen.

designtransfer organisiert Ausstellungen, führt Veranstaltungen zu Themen
der Gestaltung durch, ist Kooperationspartner für externe Projekte und
nimmt regelmäßig an Festivals wie dem Vorspiel transmediale Teil. Neben
Gastausstellungen zeigen wir Ergebnisse aus den Studiengängen der UdK
Berlin, um einen Dialog mit der Öffentlichkeit zu eröffnen und das
Geschehen innerhalb der Studiengänge sichtbar zu machen. Die Außenvitrine
des UdK-Gebäudes am Einsteinufer bietet Studierenden und Alumni außerdem
eine Möglichkeit, sich durch temporäre und räumliche Installationen im
öffentlichen Raum zu präsentieren.
Die nächste Gastausstellung »Searching Beauty« – eine Kooperation mit dem
Slowakischen Kulturinstitut in Berlin – verarbeitet die Frage, was
Schönheit heute bedeutet in Objekten und Installationen. Die multimediale
Ausstellung eröffnet am 6. Juni

Bei Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Projektpräsentationen und Workshops
werden vielfältige konzeptionelle Ansätze und Tätigkeitsfelder, neue
Entwicklungen und gesellschaftlich relevante Fragen vermittelt und
diskutiert.

Außerdem geht unsere »material changes«-Vortragsreihe mit Marjan van Aubel
in die vierte Runde. Seit November 2016 laden wir Designer, Künstler und Architekten ein, die einen innovativen Umgangmit Materialen verfolgen, indem sie ihre spezifischen Eigenschaften
ausloten, neuartige Anwendungen und Verwendungsmöglichkeiten entwickeln
sowie in regionalen und globalen Kontexten die Zukunft von Ressourcen
erforschen. Die Niederländerin Marjan van Aubel interessiert sich dabei
speziell für die Verbindung von wissenschaftlicher Präzision mit
sensorischen Reaktionen, um ästhetische Lösungen für alltägliche Probleme
zu finden. Vortrag und Diskussion: Donnerstag, 8. Mai 2018, 19:00

- Ilka Schaumberg