Digital Processing for Academics (digi-pro)

Bild Computerarbeit

Fragestellung und Inhalte

»Digital Processing for Academics« (kurz: »digi-pro«) war ein Lehrprojekt mit einem modular aufgebauten Kursangebot, welches auf Erfahrungen der Kursteilnehmer im Bereich des grundlegenden CAD-Unterrichts aufbaute. Der Schwerpunkt lag auf der Erarbeitung innovativer Entwürfe im Bereich Architektur, Design und Ingenieurbau. Dies geschah in einem komplexen interaktiven Prozess von digitaler und physischer Prototypen-Entwicklung.

Nutzen und Zielgruppe

Ziel war es, den Teilnehmern parallel zum Studium eine hochwertige Qualifizierung anzubieten, die sie gezielt auf die aktuellen Anforderungen im Arbeitsleben vorbereitet und die Erfolgschancen bei der Arbeitsplatzsuche deutlich verbessert. 

Angesprochen wurden vor allem Akademiker/innen und Studierende, die mit »digi-pro« die Möglichkeit haben, die weitgehend theoretische Ausbildung mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen. Freie Kapazitäten können zusätzlich zur Weiterqualifikation Arbeitsloser aus einschlägigen Fachrichtungen mit ausreichenden Vorkenntnissen genutzt werden, um diesen zu ermöglichen, Entwicklungen nachzuvollziehen und vorhandenes Fachwissen dem aktuellen Stand anzupassen. Die Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt wurden so unmittelbar erhöht.

»digi-pro« ist eine zeit- und themenaktuelle Weiterbildung im technischen und gestalterischen Bereich. Das Angebot trugt dazu bei, den Hochschulstandort Berlin weiter zu profilieren und vernetzte darüber hinaus die Wissenschaft und Kreativwirtschaft.

Veröffentlichungen

Ilija Bentscheff, Christoph Gengnagel (2010): "Towards Teaching Generative Design in Architecture," In: Advances in Architectural Geometry, Springer, Berlin, Heidelberg, pp. 113–128.

Julien Nembrini, Steffen Samberger, André Sternitzke, and Guillaume Labelle (2011): "The potential of scripting interfaces for form and performance systemic co-design," In: Comutational Design Modeling Proceedings of the Design Modelling Symposium Berlin 2010, Springer, Berlin, pp. 161–169.

Max Dölling, Farshad Nasrollahi (2012): "Building Performance Modeling in Non-Simplified Architectural Design – Procedural and Cognitive Challenges in Education," In: H. Achten, J. Pavlicek, J. Hulin, D. Matejdan (eds.): Digital Physicality – Proceedings of the 30th eCAADe Conference, volume 1, Czech Technical University in Prague, Faculty of Architecture, pp. 97–106.

Julien Nembrini, Steffen Samberger, André Sternitzke, and Guillaume Labelle(2012): "Combining sensitivity analysis with parametric modeling to inform early design" In: Simulation for Architecture and Urban Design, simAUD.

Hans-Georg Bauer, Julien Nembrini, Steffen Samberger, and Christoph Gengnagel (2013): "Assessing renovation interventions towards 'energy plus' buildings through parametric exploration – the case of glazed buffer spaces," In: IBPSA Building Simulation 2013.

Max Dölling, Farshad Nasrollahi (2013): »Parametrisches Entwerfen, Energie- und Stoffströme« In: Parameter des Entwerfens – Architektur und Nachhaltigkeit, TU Berlin, Universitätsverlag, pp. 72–85.

Julien Nembrini, Steffen Samberger, and Guillaume Labelle (2013): "Parametric Scripting for Early Design Performance Simulation" In: Energy & Buildings, vol. accepted.

Steffen Samberger, Julien Nembrini, and Christoph Gengnagel (2013): "Climate-specific mass-customization of low-technology architecture as part of a high-technology process" In: Rethinking Prototyping – Proceedings of the Design Modelling Symposium Berlin 2013, pp. 377–391.

Unterstützung durch die Hybrid Plattform

Die Hybrid Plattform hat die Akteure des Projektes zusammengeführt.

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