Hybrid Talks #42: »Kohäsion« – Vorstellung Sprecher*innen

Nach über einem Jahr geprägt von Livestreams und Aufzeichnungen kann den 42. Hybrid Talks zum Thema »Kohäsion« nun wieder vor Ort gelauscht werden. Für die Veranstaltung im Hofgarten der UdK (Hardenbergstr. 33) ist zwar weder ein Coronatest noch eine Voranmeldung vonnöten, es dürfen jedoch maximal 40 Personen teilnehmen.

ExpertInnen, WissenschaftlerInnen und Kreativschaffende aus den Fachgebieten Planungs- und Architektursoziologie, Biotechnologie, Stadterneuerung, digitaler Souveränität und Nachhaltigkeit beleuchten dabei in jeweils 10-minütigen Vorträgen das Thema der Kohäsion aus verschiedenen Blickwinkeln.

Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer ist seit 2010 als Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Zentrums Technik und Gesellschaft (ZTG) tätig. Seit dem Beginn ihrer Tätigkeit am ZTG im Jahr 1996 hat sie zahlreiche inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung durchgeführt und geleitet. Momentan arbeitet sie passend zum Thema der Kohäsion an einem Projekt namens "Social cohesion, food and health: Inclusive food system transitions“.

Prof. Dr. Martina Löw ist seit 2013 Professorin für Planungs- und Architektursoziologie an der TU Berlin. Für ihre Habilitationsschrift zur Raumsoziologie, welche sie im Jahre 2000 an der Martin-Luther-Universität Halle/Saale anfertigte, erhielt sie den Christian-Wolff-Preis. Von 2011 bis zum März 2013 war sie außerdem Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.

Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Jeanne-F. Fischer ist auf dem Gebiet der Plastischen und Räumlichen Darstellung in der Architektur aktiv und arbeitet dort mit Prof. Jean-Philippe Vassal zusammen. Ihren Vortrag hält sie gemeinsam mit der künstlerischen Mitarbeiterin Dörte Meyer, welche im Fachgebiet für Plastische und Räumliche Darstellung forscht und dort mit Prof. Alexandra Ranner zusammenarbeitet.

Prof. Dr. Juri Rappsilber ist ein Pionier auf dem Feld der Proteinforschung und hat ein Verfahren entwickelt, mit dem er das Zusammenwirken der Makromoleküle erklären kann. Er hat u.a. an der Harvard Medical School studiert und ist seit 2011 Einstein-Professor für Bioanalytik an der Technischen Universität Berlin.

Elizabeth Calderón Lüning arbeitet am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft in der Forschungsgruppe Ungleichheit und digitale Souveränität. Sie erlangte ihr politikwissenschaftliches Diplom an der FU Berlin und blickt auf eine mehrjährige Erfahrung in der Forschung, Beratung und Lehre zu Themen wie urbaner Partizipation, Civic-Public Partnerships und Community Wireless Networks zurück.

Wir freuen uns also nicht nur auf viele interessante Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Disziplinen, sondern seit längerem auch wieder auf euch und hoffen, dass Ihr euch den 01. Juli für die 42. Hybrid Talks freinehmt.

– Aljoscha