Willkommen auf der Hybrid Plattform

Image Marten Seedorf

Marten Seedorf

Mit dem neu beginnenden Jahr erhielt das Hybrid Team Unterstützung durch Marten Seedorf und David Runge, beide Studierende am Fachgebiet Audiokommunikation der TU Berlin. Wir freuen uns über die Verstärkung unseres Teams und auf neue Impulse in der Gestaltung der hybriden Zusammenarbeit auf dem Campus Charlottenburg. Marten, der sich im Folgenden kurz vorstellt, wird zukünftig seinen Fokus auf die Veranstaltungsorganisation legen.

Die interdisziplinäre Ansatz der Hybrid Plattform entspricht durchweg meinem bisherigen beruflichen Werdegang. An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg studierte ich bis 2007 im Bachelor Musik und Literaturwissenschaft. Meine recht ambitionierte Abschlussarbeit »›The doctor says I’ll be alright, but I’m feeling blue‹ – das Blaue im Blues« erstreckte sich als holistischer Überblick über diverse kulturwissenschaftliche Disziplinen. Dem Abschluss folgten in der Freiberuflichkeit vielfältige Tätigkeiten als freischaffender Künstler, im Veranstaltungs- und Ausstellungsbereich sowie an der Staatsoper Oldenburg.

Nachdem im Laufe der Jahre technologische Aspekte in meiner künstlerischen Arbeit mehr und mehr Raum gewannen, entschloss ich mich 2012 für ein Studium der Audiokommunikation und -technologie an der TU Berlin, wo das gemeinsame Denken kulturwissenschaftlicher und technologischer Inhalte einen wesentlichen Moment darstellt. Seit zwei Jahren bin ich studentischer Mitarbeiter im Projekt 3DMIN, ein durch die Hybrid Plattform initiiertes Forschungsvorhaben. Hier wirke ich zurzeit mit an der Gestaltung einer Ausstellung zur Geschichte elektronischer Musikinstrumente am Musikinstrumentenmuseum Berlin. Meine Abschlussarbeit umfasst ein pädagogisches Projekt zur Vermittlung elektronischer Musik und ihrer Instrumente unter audiotechnischen Gesichtspunkten. Auch hier spielt die Überwindung traditioneller Trennlinien zwischen wissenschaftlichen Disziplinen und kulturellen Konzepten überhaupt eine wesentliche Rolle.

Vor diesem Hintergrund glaube ich, bei der Hybrid-Plattform sehr gut aufgehoben zu sein, und freue mich auf neue Perspektiven und Herausforderungen in der interdisziplinären Praxis.

– Marten