Do we need to wait for a crisis to start growing our own food sustainable?

Image Weeknote Urban Gardening Map

Während der Kollisionswoche der UdK Berlin sind ProfessorInnen, StudentInnen, WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen zusammengekommen und haben gemeinsam spannende Themen in erlebbare Projekte verwandelt. Wir durften hautnah dabei sein, als sich ein bunter Mix aus Studenten mit den Dienstleistungen unserer Ökosysteme auseinandergesetzt hat. Unter dem Titel »Disciplining Nature« sind beeindruckende Kollisionsprojekte entstanden, die sich hier präsentieren.

Das Projekt »Urban Gardening« hat sich mit der Thematik des Selbstversorgens innerhalb einer Großstadt auseinandergesetzt. Dabei wurden Modelle des »Community Gardening« in Berlin und Havanna verglichen. Aufgrund der Ölkrise in den 90er Jahren, waren die Bewohner Havannas gezwungen auf Eigenanbau zurückzugreifen. Deshalb ist die Stadt ein perfektes Beispiel der Umsetzung städtischer Landwirtschaft in Form so genannter »Organoponics«. Die Kosten für dieses Modell belaufen sich lediglich 0.8 Millionen US$ pro Tonne an Erträgen. Als Vergleich: Die herkömmliche Landwirtschaft kostet 42.8 Milionen US$ pro Tonne.

Berlin, »die grünste Hauptstadt Europas«, wie sie oft genannt wird, besitzt eine Vielfalt an »Community Gardening« Projekten wie das Tempelhofer Feld oder die Prinzessinengärten. Dabei werden die unterschiedlichsten Techniken wie beispielsweise »Grow boxes« oder »Rooftop Gardening« angewandt.
Die Projektgruppe ging dann weiter in ihren Überlegungen mit der Frage »How would you do it, if you had to grow your own food in the city?« und erstellte eine anschauliche Karte dazu, die die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigt.

Die Ergebnisse des Projekts können hier angeschaut und heruntergeladen werden:

Do we have to wait for a crisis to start growing our own food sustainable?

Map_How would you grow your own food

– Gabriela, Leon, Ayosha, Changis & Alessandro